Aktuelle Presseinformationen


Hilfsmittel: Bundesbürger mehrheitlich unzufrieden

Quelle: 
Experten Report, Assekuranz, Umfrage | von Alexander Raths |  experten-netzwerk GmbH

Die Bundesbürger zeigen sich wenig zufrieden mit der Hilfsmittelversorgung durch die Krankenversicherungen. 74 Prozent sind der Meinung, es werde immer schwieriger, Bandagen, Einlagen oder Hörhilfen so wie beantragt auch bewilligt zu bekommen. Jeder Zweite gibt an, Hilfsmittel schon selbst bezahlt zu haben, obwohl sie nach eigener Einschätzung medizinisch notwendig waren. Das ergab eine repräsentative Umfrage der Schwenninger Krankenkasse unter rund 1.000 Teilnehmern.

Die Unzufriedenheit mit der Hilfsmittelversorgung zieht sich dabei durch alle Altersklassen. Selbst bei den Befragten zwischen 18 und 34 Jahren, die im Regelfall weit seltener auf Hilfsmittel angewiesen sind, kritisieren rund zwei Drittel die sinkende Bereitschaft der Krankenkassen, qualitativ hochwertige Produkte zu genehmigen. Auch die Höhe der Leistungen sorgt für Missstimmung bei den Versicherten. 76 Prozent der Befragten glauben, dass die Kassen immer weniger für Hilfsmittel bezahlen. Fast jedem Zweiten fällt die höhere Eigenbeteiligung finanziell schwer.

70 Prozent meinen: Qualität kommt vor Preis

Siegfried Gänsler, Vorsitzender des Vorstandes der Schwenninger, erklärt:
„Das Ergebnis der Umfrage bestätigt unsere Erwartungen. Wir bemängeln bereits seit geraumer Zeit, dass in Ausschreibungsverfahren oft nur der Preis das ausschlaggebende Kriterium ist. Die qualitativen Anforderungen an Produkte und Versorgung spielen bislang eine untergeordnete Rolle.“

Die derzeitige Ausschreibungspraxis führt dazu, dass Anbieter von Hilfsmitteln oft sehr niedrig kalkulieren müssen, um den Zuschlag zu erhalten, was unter Umständen Abstriche bei der Qualität zur Folge hat. Die jedoch ist für Patienten ausschlaggebend, wie die Umfrage der Schwenninger ergab: Für 70 Prozent der Befragten hat die Qualität Vorrang vor dem Preis. Daher zahlen viele Patienten selbst zu für Produkte, die nicht komplett von der Kasse getragen werden, beispielsweise für aufsaugende Inkontinenzhilfen.

Gesetzesänderung soll Versorgungsqualität erhöhen

Mit dem Referentenentwurf für ein Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz hat das Bundesgesundheitsministerium vergangenen Donnerstag einen Vorschlag für eine Gesetzesänderung vorgelegt. Geplant sind unter anderem die Stärkung der Beratungs- und Informationsrechte der Versicherten sowie eine schnellere Anpassung des Hilfsmittelverzeichnisses an den medizinisch-technischen Fortschritt. Außerdem soll bei Ausschreibungsverfahren künftig die Produkt- und Dienstleistungsqualität stärker gewichtet werden.

Siegfried Gänsler erläutert:
„Wir begrüßen die Reform der Hilfsmittelversorgung. Viele der geplanten Verbesserungen haben wir bereits in unseren Verträgen mit Leistungserbringern vorweggenommen.“

So achtet die Schwenninger gerade auch bei den viel diskutierten Inkontinenzhilfen auf Qualität. Während manche Kassen nur 12 bis 15 Euro netto im Monat dafür bezahlen, liegt die Pauschale bei der Schwenninger aktuell bei 22 Euro. Ähnlich geht die Kasse auch bei anderen Hilfsmitteln vor, beispielsweise bei Bewegungshilfen wie Rollstühlen oder bei der Versorgung mit Sauerstoff- und Beatmungsgeräten.

Gänsler ist überzeugt:

„Wer wirtschaftlich handelt, muss nicht zwangsläufig auf Qualität verzichten. Manchmal ist eine auf den ersten Blick teurere Versorgung nicht nur besser für den Patienten, sondern auch rentabler für für die Kasse.“

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Trotz aktueller Beitragsstabilität kein Zuwachs in der PKV

Quelle: 
 AssCompact

Hohe Beitragssteigerungen in der PKV bleiben 2016 aus. Auf das Neugeschäft hat dies aber keinen Einfluss: Immer weniger Kunden entscheiden sich für den Abschluss einer PKV-Vollversicherung. Zudem geht ASSEKURATA davon aus, dass die Beiträge aufgrund eines sinkenden Rechnungszinses in naher Zukunft wieder deutlich höher steigen könnten.

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PKV: Lähmende Angst vor steigenden Beiträgen

Quelle: 
 Versicherungen  | von Stefan Terliesner | PROCONTRA online

In der Kranken-Vollversicherung werden mehr Ab- als Zugänge verzeichnet. Der Rechnungszins dürfte für den Großteil der Anbieter auf 2 Prozent sinken. Immerhin: Bei Zusatzpolicen zeichnet sich ein positiver Trend ab.

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Notlagentarif der PKV: Wer muss ihn nutzen?

Quelle: 
 Versicherungsmagazin.de  | Deutscher Bundestag 

Knapp 116.000 Frauen und Männer waren 2015 in der Privaten Krankenversicherung (PKV) auf den Notlagentarif angewiesen. Laut PKV-Verband waren auch 8.300 Beamte, Pensionäre oder Angehörige von Beamten mit Beihilfeanspruch im Notlagentarif versichert, wie aus der Antwort (18/8590) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervorgeht.

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Wachsende Probleme bei Rentnern in der PKV

Quelle: 
 VersicherungsJournal.de  | von Manfred Brüss

Nach Einschätzung der Grünen haben in der PKV versicherte, einkommensschwache Rentner zunehmend Probleme, mit den deutlich gestiegenen Beiträgen zurechtzukommen. Die Bundesregierung sieht dagegen in Beantwortung einer Kleinen Anfrage der Grünen keinen Grund zu Besorgnis. Der PKV-Verband wies darauf hin, dass lediglich 0,8 Prozent der Privatversicherten in den PKV-Sozialtarifen (Standardtarif und Basistarif) abgesichert seien. Die Antwort zeigt aber auch große Daten- und damit Wissenslücken.

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Arzneimittelpreise treiben PKV-Kosten

Quelle: 
Versicherungen  | von Martin Thaler |  PROCONTRA online

Die Beiträge der PKV haben sich zuletzt stark erhöht. Grund hierfür sind auch Arzneimittelkosten. Die Durchschnittspreise haben sich in den vergangenen drei Jahren beinahe verdreifacht, ergibt eine neue WIP-Studie.

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PKV: Kartellamt gibt Freigabe für LM+

Quelle: 
Versicherungen  | von Michael Fiedler |  PROCONTRA online

Sinkende Kosten, stabile Beiträge – das versprechen sich Barmenia, Gothaer, Hallesche und Signal von einer Kooperation im Leistungsmanagement. Wie das Bundeskartellamt dazu steht und für welche Krankheitsbilder das Projekt (vorerst) geplant ist.

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Manfred Brüss: 

"Grüne sehen einkommensschwache Rentner in der PKV in Not"

Quelle: 
   VersicherungsJournal.de  | Manfred Brüss

Die Partei der Grünen hat einen umfangreichen Fragenkatalog zur Lage von Rentnern mit niedrigem Einkommen in der privaten Krankenversicherung (PKV) erstellt. Ob sie die erhofften Antworten auch bekommen, erscheint fraglich. Die meisten abgefragten Daten dürften weder dem Gesundheitsministerium noch dem PKV-Verband bekannt sein, zumal sich der PKV-Beitrag nicht von der Einkommenshöhe ableitet.

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Thorulf Müller: 

„PKV muss Beratungspflicht nachkommen“

„Älter, ärmer und sozial – das scheint nicht zur PKV zu passen“ – hieß es gestern bei Frontal 21. Versicherer würden sich um ihre Beratungspflichten drücken, so Versicherungsberater Thorulf Müller im Beitrag.

Quelle: 
Berater  | Top News von Michael Fiedler |  PROCONTRA online

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PKV:  "Die Beitragsanpassungen der größten Anbieter"

Die DKV sorgte mit ihrer Beitragserhöhung von 7,8 Prozent für Aufregung. Dabei schraubte ein anderer Anbieter im Dreijahresschnitt viel deutlicher an den Beiträgen. Ein Überblick

Quelle: 
Versicherungen  | Top News von Matthias Hundt |  PROCONTRA online

Bericht bei Procontra online lesen

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PKV-Branche beweist starke Leistung und schwachen Service

Neben dem Leistungskatalog einer privaten Krankenversicherung spielt auch der Preis eine wichtige Rolle beim PKV-Abschluss. Für eine aktuelle Marktanalyse wurde zudem der Service der Versicherer untersucht. Als Ergebnis präsentiert DISQ-Chef Markus Hamer ein Ranking der Top 20 PKV-Anbieter.

Quelle: 
Private Krankenversicherung  | von Christian Hilmes |  Das Investment.COM

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Das Handelsblatt lässt seine Leser abstimmen:

Ist die PKV eine sinnvolle Ergänzung zur GKV oder gehört die PKV abgeschafft? Der Verband der Privaten Krankenversicherungen ist wenig erfreut - doch das hat noch andere Ursachen.

Quelle: 
Versicherungen  | Top News von Michael Fiedler |  PROCONTRA online

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